Herzlich willkommen auf den Internetseiten
des Heimatvereins Bonn-Oberkassel e.V.!

Wir freuen uns über Ihr Interesse – schön, dass Sie da sind!
Auf den nachfolgenden Seiten stellen wir Ihnen das historische Oberkassel vor und erläutern unsere Arbeit.
Wenn Sie diese Arbeit unterstützen möchten, finden Sie am Ende dieser Seite eine Beitrittserklärung.

Liebe Mitglieder des Heimatvereins,

gerne laden wir zu den folgenden zwei Veranstaltungen im Oktober herzlich ein:

Der Mönch von Heisterbach

Vortrag von Dieter Mechlinski
Donnerstag, 9. Oktober 2025, 19:00 Uhr
Oberkassel, Kath. Bücherei, Kastellstraße 21

Die Legende des Mönchs von Heisterbach, der im Wald für eine kurze Zeitspanne der irdischen Welt entrückt wird und erst drei Jahrhunderte später wieder in sein Kloster zurückkehrt, ist eine der schönsten Sagen der rheinischen Romantik. Bereits im 13. Jahrhundert wurde sie an zahlreichen Orten des europäischen Festlands erzählt. Der Ursprung des Themas liegt mehr als zweieinhalb Jahrtausende zurück. Erst Wolfgang Müller von Königswinter hat das Thema 1839 dem Kloster Heisterbach zugeordnet.

Dieter Mechlinski, Mitarbeiter des Virtuellen Brückenhofmuseums Königswinter, zeichnet die spannende Entwicklung der Legende in seinem Vortrag nach, den er mit zahlreichen historischen Bildern unterlegt. Darin lässt er auch einen Kardinal und einen Schauspieler zu Wort kommen.

Dauer: ca. 1 Stunde

Anlässlich der Wiederherstellung des Kinkel-Denkmals freuen wir uns auf

Norbert Alich: „Der Rhein, die arme Sau“

Ein kabarettistischer Liederabend mit einem Schuss Kinkel
Am Piano begleitet von Stephan Ohm.
Freitag, 24. Oktober 2025, 19:00 Uhr
Oberkassel, Kath. Pfarrheim, Kastellstraße 21

Eintritt: 10 Euro
Karten im Vorverkauf ab 01.10.25:
Buchhandlung Max & Moritz, Adrianstraße 163

Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen!

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Peter Bürkner
1. Vorsitzender

Hängung der Oberkasseler Fahne

Nach der „Diskussion“ auf der Mitgliederversammlung, ausgelöst durch die Frage von Herrn Manfred Schäfer, wie herum die Oberkasseler Fahne denn nun zur Kirmes oder sonstigen Festivitäten am Haus angebracht werden sollte, verweisen wir gerne auf das von unserem ehem. Vorsitzenden Sebastian Freistedt verfasste Buch „Das Wappen von Oberkassel“ – Bd. 25 unserer Schriftenreihe. Dort schreibt er auf den Seiten 44 und 45:

An dieser Stelle möchte ich auf die Diskussion eingehen, wie herum die Oberkasseler Fahne mit dem Oberkasseler Wappen am Haus zu befestigen sei. Wenn man eine Fahne flach auf der Wand befestigt, ist die Antwort eindeutig: Die Fahne ist dabei so zu befestigen, dass man das Wappen von der Straße aus richtig herum sieht. Dies heißt in dem Fall, dass das Wappen der Grafen von Loon und Chiny aus dem Hause Heinsberg links und das Löwenbergische (Sponheimer) Wappen rechts auf der Fahne zu sehen ist (hier wirklich aus der Sicht des Betrachters). Um es etwas klarer zu machen, möchte ich mich eines Tricks bedienen: Ich benenne den abstehenden Teil der äußeren Wappenform jetzt als Stiel. Dieser von der Wappenform dargestellte Stiel muss bei Draufsicht nach links zeigen. Etwas komplizierter ist es, wenn man die Fahne an einem Fahnenhalter im 90° Winkel zur Straße aufhängt.

Trotz inten­siver Recherche zum Thema Beflaggung konnte ich keine „rechtliche“ Vor­schrift zu diesem Fall finden, denn die gesetzlichen Vorschriften beziehen sich immer nur auf querformatige Fahnen, wie es die Flagge der Bundesrepublik Deutschland oder die Bundesflagge ist. Wenn eine querformatige Bundesflagge an einem waagerechten Fahnenmast befestigt wird, ist die Fahne so zu befesti­gen, dass der obere Rand der Fahne zur Straßenseite zeigt.82 Im Fall der Bun­desflagge muss also der schwarze Balken zur Straßenseite zeigen (aber dieser Gebrauch ist offiziell nicht zulässig). Da die Oberkasseler Fahne aber eine hochformatige Fahne ist und es keine rechtlichen Vorschriften für hochforma­tige Fahnen gibt, kann man sich nur indirekt helfen. Wenn die Bundesflagge, wie gerade beschrieben, um 90° gedreht senkrecht vor einem Haus hängt, gilt folgendes: die Reihenfolge „schwarz-rot-gold“ ist auf der Fahrbahn, die dem Hause näher ist (also bei Rechtsverkehr), richtig herum zu lesen.

Überträgt man dies auf die Oberkasseler Fahne, so läge es nahe, dass man die Fahne auf der rechten Fahrbahn richtig herum über sich wehen sehen sollte. Man sollte die Fahne also mit dem „Stiel“ der Außenform des Wappens in die Richtung der Straße hängen. Zumindest aber wäre es wünschenswert, wenn die Fahnen wenigstens alle einheitlich aufgehängt würden. Erklären Sie es doch im nächsten August Ihrem Nachbarn oder sonstigen Mitbürgern so: Die Fahne muss mit dem „Stiel“ des Wappens zur Straße hin aufgehängt werden, damit die Fahrzeugführer in Fahrtrichtung die Fahne richtig herum sehen können. Wozu diese Logik in einer Einbahnstraße oder einem Gässchen füh­ren würde, kann man natürlich weiter mutmaßen. Aber letztendlich wäre es auch hier angebracht, den Stiel weg vom Hause zu hängen, um ein möglichst homogenes Bild im ganzen Ort zu erreichen.

 

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